Matcha – das grüne Gold Japans und seine Wirkung auf unseren Körper

Matcha ist längst mehr als ein Trendgetränk. Das fein gemahlene Pulver aus edlen Teeblättern gilt in Japan seit Jahrhunderten als Heilgetränk für Körper, Geist und Seele. Heute erlebt es eine Renaissance – nicht nur in der Teezeremonie, sondern auch in der Gesundheitsprävention, Ernährung und sogar in therapeutischen Konzepten.

Als Masseur:in und Coachin sehe ich Matcha nicht nur als „Wachmacher“, sondern als wertvolle Unterstützung für Menschen, die sich mehr Energie, Fokus und innere Balance wünschen.

Was Matcha so besonders macht

Matcha wird aus den zarten Blättern der Tencha-Pflanze gewonnen, die vor der Ernte beschattet werden. Dadurch bildet die Pflanze mehr Chlorophyll, Aminosäuren und Antioxidantien. Das Ergebnis: ein intensiv grünes Pulver, das zehnmal mehr Wirkstoffe enthält als herkömmlicher grüner Tee.

Wichtige Inhaltsstoffe:

  • L-Theanin: beruhigt das Nervensystem, fördert Konzentration und Gelassenheit

  • Koffein: wirkt sanft und langanhaltend, ohne die typische Nervosität von Kaffee

  • EGCG (Epigallocatechingallat): starkes Antioxidans, schützt Zellen und wirkt entzündungshemmend

  • Chlorophyll: unterstützt die Entgiftung und stärkt das Immunsystem

Wirkung auf den Organismus

Regelmäßig genossen, kann Matcha helfen:

  • Energie zu steigern, ohne die Nebenwirkungen von Kaffee

  • Das Immunsystem zu stärken

  • Entzündungen zu reduzieren

  • Den Stoffwechsel anzuregen – hilfreich bei Detox-Kuren oder Ernährungsumstellungen

  • Das mentale Gleichgewicht zu fördern, dank L-Theanin und Koffein-Kombination

Im Gegensatz zu Kaffee steigt der Koffeinspiegel sanft an und fällt langsam wieder ab. Dadurch entsteht klare Wachheit ohne Unruhe – ideal für stressanfällige Menschen oder jene, die unter Erschöpfung, Brain Fog oder Burnout-Tendenzen leiden.

Matcha in der Massage- und Coachingpraxis

Ich empfehle Matcha oft Klient:innen, die unter chronischer Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder mentaler Erschöpfung leiden. Besonders in Kombination mit regelmäßigen Massagen kann er helfen, den Energiefluss im Körper wieder zu aktivieren.

In der Massagepraxis kann Matcha auch äußerlich eingesetzt werden – beispielsweise in Peelings oder Masken, da seine Antioxidantien die Haut beruhigen und vor freien Radikalen schützen.

Achtung bei Qualität und Dosierung

Matcha ist nicht gleich Matcha. Die Qualität entscheidet über Wirkung und Geschmack. Achte beim Kauf auf:

  • Ceremonial Grade (zeremonieller Matcha) – die höchste Qualität für den direkten Genuss

  • Bio-Anbau – frei von Pestiziden und Schwermetallen

  • Herkunft aus Japan – z. B. Uji, Nishio oder Kagoshima

Die tägliche Dosis sollte ½ bis 1 Teelöffel betragen. Zu viel kann – je nach Empfindlichkeit – zu Herzklopfen oder Unruhe führen.

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Matcha und Psyche

Matcha bringt nicht nur körperliche, sondern auch psychische Ausgeglichenheit.
L-Theanin erhöht die Produktion von Dopamin und Serotonin – Botenstoffen, die für Wohlbefinden und innere Ruhe sorgen.
Viele berichten, dass sie nach einer Matcha-Zeit weniger Stimmungsschwankungen, klarere Gedanken und eine tiefergehende Gelassenheit verspüren.

Diese Wirkung macht Matcha zu einem wertvollen Begleiter in stressreichen Phasen, in Burnout-Regeneration oder als sanfte Unterstützung für Konzentration und Achtsamkeit.

Mein Fazit

Matcha ist weit mehr als ein hipper grüner Drink – er ist ein uraltes Elixier, das Körper und Geist gleichermaßen stärkt. In Kombination mit bewusster Lebensweise, gesunder Ernährung und regelmäßiger Entspannung kann er helfen, das Energielevel natürlich zu stabilisieren.

Man spürt, dass er nicht pusht, sondern harmonisiert. Und genau das ist der Schlüssel: Balance statt Überspannung.

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Fehlhaltung & Gesundheit